Die Gastronomie ist eine tolle Branche in der man sich sehr vielseitig verwirklichen kann. Von der Basis des Bedürfnisses „Nahrung“, über die Wirkung auf die Gesundheit und die Umwelt bis hin zu den verschiedenen Erlebnissen, die man in den einzelnen Betrieben kreiert. Ob als Mitarbeiter oder als Gast, wird die Branche mit ihrer gesellschaftlichen Bedeutung oft unterschätzt.

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Ich wünsche mir, dass viele junge Menschen die Gastronomie für sich entdecken und erfahrene Kollegen motiviert in unserem schönen Beruf bleiben. Dass die Gäste die Branche wertschätzen und gerne das Geld dafür ausgeben, das sie verdient hat. Damit Betriebe faire Löhne an Mitarbeitende weitergeben und anständige Produkte einkaufen können.

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Mein Name ist Elisabeth Albrecht und ich stamme aus einer Bäckerei, Konditorei mit Café in der Oberpfalz in Bayern. Dort habe ich schon früh die Liebe für Lebensmittel, deren Verarbeitung und den Kontakt zu Menschen entdeckt. Die Grundlage habe ich mit einer Ausbildung zur Hotelfachfrau in Deutschland gelegt und mein Wissen mit einer Kochausbildung in der Schweiz erweitert. In meiner beruflichen Laufbahn konnte ich sehr viel Erfahrung im Ausland auf insgesamt 4 Kontinenten sammeln. Unter Anderem gehörten die Länder Chile, Japan, Australien und Indonesien dazu. Den Abschluss bildete das Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg, Österreich. Den ursprünglichen Traum vom eigenen Restaurant habe ich gegen das Engagement für den Nachwuchs eingetauscht und bin jetzt als Fachlehrerin an der Berufsschule in Regensburg. Neben der hauptberuflichen Tätigkeiten habe ich seit 2010 verschiedene Wettbewerbe bestritten, wovon der Sieg der Weltmeisterschaft (Culinary World Cup 2014) mit der Schweizer Juniorenköchenationalmannschaft den Höhepunkt darstellte. Von Mitte 2020 bis Anfang 2023 habe ich die Deutschen Köchenationalmannschaften trainiert.

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Meine Passion für den Beruf und die Wertschätzung von Lebensmitteln möchte ich jungen Menschen weitergeben.

Nahrung geht uns alle an und wenn daraus Genuss entsteht - umso schöner. Die Gastronomie ist um vieles wertvoller als sie oft gesehen wird. Sie steht für Kultur, Geselligkeit, Genuss, Festlichkeit und Handwerk, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Für dieses Ansehen und die Wertschätzung der Branche setzte ich mich ein.

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Primär müssen wir die Berufe der Branche für die neue Generation attraktiv gestalten und dafür sorgen, dass die bereits vorhandenen Fachkräfte motiviert bleiben und ihr Wissen weitergeben.

Es ist wichtig in die Zukunft zu investieren und langfristige Perspektiven für die Mitarbeiter zu schaffen. Dazu gehören variable Arbeitszeitmodelle, erschwingliche Weiterbildungschancen und die Möglichkeit den Erfolg im Berufsleben mit einem ausgegelichenem Privatleben verknüpfen zu können.

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Mit den besten Grüßen aus der Küche

Elisabeth Albrecht